Dance Company – bisherige Produktionen

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2020: UN/gleich, aber jeder möchte

Kirin Espana, Dramaturgie & Choreografie
Attila Zanin, künstlerische Leitung & Choreographie
Hana Zanin Pauknerová, dramaturgische & choreographische Assistenz

In „UN/gleich“ geht es um das Bedürfnis nach Zugehörigkeit im Widerstreit mit dem Wunsch nach Selbstverwirklichung. Ausgangslage der Tanztheater-Produktion waren folgende Fragen: Wer bin ich wirklich? Was macht mich aus? Wie würde eine Welt aussehen, in der wir alle gleich wären? Andererseits: Wie viele Eigenbrötler verträgt eine Gesellschaft?

Die Premiere hätte im März 2020 im Schauspielhaus, Wien, stattfinden sollen, wurde wegen der Corona-Pandemie auf Dezember verschoben und konnte abermals nicht gezeigt werden.
Weitere Absagen: „eigenARTig“-Festival in Bremen in September 2020, Tanztage Dresden im April 2020 and 2021 and Tanzwochen Reutlingen im Mai 2021.

Gezeigt wurde „UN/gleich“ dann endlich am 6. & 7. November 2021 beim InTakt-Festival, Graz, und im Dezember 2021 beim SpectACT Festival in Innsbruck.

TänzerInnen: Simon Couvreur, Maira Horvath, Lina Hufnagl, Raphael Kadrnoska, Niklas Kern, Maria Naber, Anna Prokopová, Alexander Stuchlik, Sophie Waldstein


Pal mein Bruder auf Flickr

2018: Pal, mein Bruder!

Choreografie: Hana und Attila Zanin

Regie: Verena Kiegerl

„Pal, mein Bruder!“ erzählt die märchenhafte und doch wahre Geschichte eines ungleichen Geschwisterpaares, das aus der eigenen Heimat fliehen musste. Jasmeet und Pal, Schwester und Bruder, sind als Angehörige einer Minderheit ohnedies an den Rand gedrängt. Eine doppelte Stigmatisierung erfährt die Familie durch die Behinderung des Sohnes, der mit Down Syndrom geboren wurde. In Österreich wird Pal an der Seite seiner Schwester überraschend als Tänzer entdeckt und tritt nunmehr auf den großen Bühnen des Landes auf. Für beide beginnt ein von der Leidenschaft für den Tanz geprägtes neues Leben.


Kein Stück Liebe auf Flickr

2016: „Kein Stück Liebe“

Choreografie: Hana und Attila Zanin

Regie: Verena Kiegerl

In „Kein Stück Liebe“ setzten sich 11 TänzerInnen mit und ohne Behinderung mit aktuellen Weltereignissen auseinander, die viele Fragen aufwerfen und nur selten Antworten geben. Mit Mitteln zeitgenössischer Tanztechniken und des Hip-Hop Tanzes, entstehen aussagekräftige, bewegte Bilder, welche zum Nachdenken anregen sollen. Ohne Wertung und Fazit präsentieren wir einen Prozess der Auseinandersetzung der motiviert, die Schwierigkeiten des Lebens mit Humor, Leichtigkeit und Hoffnung zu betrachten. Denn zum Schluss muss doch die Liebe siegen!


Getrennt–Vereint auf Flickr 2

2014: „Getrennt-Vereint“

Choreografie: Hana und Attila Zanin

Uraufführung im Oktober 2014 im Ursulinenhof in Linz

„Es ist egal was uns trennt, solange uns die Menschlichkeit verbindet.“

Tanz und Theater sind eine Weltsprache und doch in sich so verschieden. So treffen Modern Dance und HipHop Dance, zwei voneinander getrennte Gruppen/ Subkulturen, unterschiedliche Tanzstile und eine andere Art der Präsentation aufeinander. Gegen Ende vereinen sich die Tanzgruppen und verwandeln Ihre individuellen Fähigkeiten in gemeinsame Stärken.


Drei Geschichten über Freundschaft auf Flickr

2012: Drei Geschichten über Freundschaft“

„Gehen“
Choreografie: Milli Bitterli
„Doppelgängerin“
Choreografie: Nicole Berndt-Caccivio
„Alle für einen, einer für alle“
Choreografie: Hana und Attila Zanin

Uraufführung im Juni 2012 in Wien
Weitere Auftritte bei verschiedenen Theater- und Kulturfestivals in Belgien und Deutschland

In den drei Sequenzen werden Eindrücke von verschiedenen Freundschaftsbildern künstlerisch inszeniert. Es geht um das gegenseitige Geben und Nehmen- die Überwindung von persönlichen Hemmschwellen und Vorurteilen. Im Vordergrund stehen dabei die Suche nach Anerkennung, Liebe und dem innigen Wunsch „so sein zu dürfen wie man ist“.


Moha in Dir auf Flickr

2010: „Moha in Dir“

Choreografie: Hana und Attila Zanin

Uraufführung im Juli 2010 in D’Avinyo bei Barcelona
Weitere Auftritte bei Theater- und Kulturfestivals in Prag und Linz

Die inklusive Tanzaufführung „Moha in dir“ handelt von der Auseinandersetzung und der Konfrontation mit den eigenen Fähigkeiten und Grenzen. Im Mittelpunkt stehen dabei der individuelle Ausdruck sowie die zwischenmenschlichen Beziehungen.


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