Unser Opernball-Paar Magdalena Tichy und Konrad Heller war Teil des Jungdamen- und Jungherren-Komitees, welches den Ball am 20. Februar 2020 eröffnete.

Magdalena Tichy (* 1991) und Konrad Heller (* 1997) waren eines von 144 Debütantenpaaren.
Magdalena Tichy ist seit 2017 bei „Ich bin O.K.“ und trainiert derzeit in der Hip Hop Tanz-Gruppe. Sie war Büroassistentin und hat auch schon im Bereich Garten und Küche/Hotel gearbeitet. Neben Tanzen interessiert sie sich für Theater, Hunde und Fremdsprachen.
Konrad Heller ist seit 2013 bei „Ich bin O.K.“ und belegt derzeit die Kurse Hip Hop und Musical Tanz; in den Produktionen „Über’n Zaun schau’n“ und „Flötenzauber“ hat er Hauptrollen getanzt. Er hat im Verkauf und in einer Küche gearbeitet. Neben dem Tanzen sind seine Interessen Bälle, Radfahren, Musik, Reisen, Kino – und Reiten.
Schon im November wurden die Medien auf unser Paar aufmerksam: das Magazin „Valid“ holte sie aufs Cover, – und dafür gab es ein Fotoshooting in der Staatsoper.

Und dann wurde eifrig der Linkswalzer geübt: im „Ich bin O.K.“-Tanzstudio und bald darauf auch in der Staatsoper.







Am 20. Februar dann zogen die DebütantInnen zur Chporin-Polonaise in A-Dur in die Oper ein. Bevor der Ballsaal mit einem gemeinsamen „Alles Walzer“-Ruf freigegeben wurde, zeigten die DebütantInnenen noch ihre fleißig einstudierte Eröffnungschoreografie – samt der textlich machbaren „Lalalala“-Gesangseinlage bei der Bauernpolka von Johann Strauß. Dies absolvierten sie bravourös und bekamen den verdienten Applaus der Ballgäste sowie großes Lob von der Ballorganisatorin Maria Großbauer. Der geheime Wunsch von Großbauer, dass die Besucher in das „Lalala“ mit einstimmen, erfüllte sich aber nicht.

An der Spitze des offiziellen Österreichs war Bundespräsident Alexander Van der Bellen in die Oper gekommen. „Die Eröffnung war großartig, die Choreografie war perfekt, die Debütanten schön und diszipliniert“, sagte das Staatsoberhaupt. „Es gibt jedes Jahr etwas Neues, letztes Jahr die Hebefigur, heuer haben die Debütanten gesungen“, sagte Ehefrau Doris Schmidauer.

© Peter Lechner/HBF

