Ein einzigartiger Erfolg

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Seit über 40 Jahren ist der Kultur- und Bildungsverein „Ich bin O.K.“ Wegbereiter für die Anerkennung des künstlerisch-tänzerischen Ausdrucks von Menschen mit Behinderung in der etablierten Kunstszene.

Das Agieren des Vereins war seit Beginn an gleichermaßen international wie regional wirksam und nachhaltig ausgelegt. Zu den Highlights aus den frühen Jahren zählen z.B. der Auftritt im Weißen Haus anlässlich des „Besonderen Nationalen Kunstfestes“ (1984), die Kooperation mit der deutschen Initiative „Aktion Mensch“ zwischen 1990 und 1994, inklusive Tanzworkshops in Neu-Dehli (1993), sowie eine enge Zusammenarbeit mit dem Wiener Staatsopernballett bei verschiedenen Projekten.

Highlights der letzten Jahre

Highlights aus den letzten Jahren waren die Eröffnungs- und Abschlussshow der Special Olympics World Winter Games 2017, siegreiche Teilnahmen an internationalen Tanzwettbewerben (Wien, Moskau), künstlerische Beteiligung bei dem renommierten ImPulsTanz-Festival, Einsatz der Dance Assists beim Inklusionskongress in Dortmund, die „akzepTANZEN“ – Jubilaumsgala: 40 Jahre „Ich bin O.K.“ 2019 im Theater Akzent und die erfolgreiche Teilnahme an den Special Olympics Villach 2020 mit 4 x Gold, 1 x Silber, 1 x Bronce.

Der Opernball war O.K.

Besonderes Aufsehen erregte auch die Teilnahme von „Ich bin O.K.“-TänzerInnen als Debütantenpaar mit Down Syndrom am traditionsreichen Wiener Opernball. 2018 waren das Swatina Wutha und Felix Röper, 2019 Maria Naber und Simon Couvreur und 2020 Magdalena Tichy und Konrad Heller.

Abgesehen von den zahlreichen Berichten im deutschsprachigen Raum, reagierten auch die internationalen Medien auf dieses große Ereignis. Von italienischen, britischen, französischen Medien bis hin zum amerikanischen und asiatischen Raum, wurde über den „step towards diversity at Vienna’s Opera Ball“ berichtet.

Es waren Abende, an dem die ganze Welt nach Österreich blickte und einen Eindruck davon bekam, wie gleichberechtigte Teilhabe aussehen kann. Das Opernballdebüt unserer TänzerInnen markiert somit einen Meilenstein im Bereich Inklusion und wir möchten diese Möglichkeit nutzen, um in die Welt zu gehen. Denn wir sehen uns aufgrund der langjährigen Erfahrung und erreichten Erfolge als österreichische Inklusionsbotschafter und möchten diese Funktion weiter ausbauen.

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